So sah der Tierheimhof noch am 24. Mai 2009 aus:
Eine teilweise schon arg strapazierte und unregelmäßige Asphaltdecke bedeckt Teile des Hofes, der aus mehreren Belägen besteht.
Eine große Waage ist darin eingelassen und wenn es regnet, bleibt überall das Wasser stehen.
Am 25. Mai morgens um halb sieben geht es dann los und die ersten Bagger rollen an, um den alten Hofbelag aufzureißen.
Der Anfang ist schnell gemacht, aber nicht alles kann maschinell erfolgen und muss teilweise von Hand erledigt werden.
Auch die Waage muss von Hand demontiert werden.
Der Schutthaufen wächst und wächst immer weiter.
Am Ende sieht der Hof dann wie eine Geröllwüste aus.
Um in Zukunft das Gebäude vor Feuchtigkeit zu schützen und den Hof vernünftig zu entwässern, wird die gesamte Hofentwässerung erneuert. Außerdem wird gleichzeitig die bis 2015 vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung der Abwasserrohre durchgeführt. Die Prüfung kostet 1300,- Euro, die Sanierung der Rohre schlägt noch mal mit 4600,- Euro zu Buche, aber mit der Durchführung werden böse Überraschungen verhindert, wenn der Hof erst mal fertig gepflastert ist.
Dann kann endlich eingeebnet werden, die Pflastersteine warten schon auf ihre Verlegung.
Am Ende werden circa 750 Quadratmeter mit Steinen gepflastert sein, die das Ziegeleiwerk in der Blomeschen Wildnis dem Tierschutzverein zum Teil günstiger zur Verfügung gestellt hat.
Der Hof selber wird grau, die Wege werden mit roten Steinen belegt.
Leider spielt das Wetter nicht mit, es regnet sehr stark und überall stehen große Pfützen.
Die Arbeiter können nicht mit den Pflasterarbeiten fortfahren und der Hof wird nicht bis zum Sommerfest am 14. Juni fertig.
Die veranschlagten drei Wochen für die Umgestaltung haben bei dem Regenwetter und den aufgetretenen Problemen nicht ausgereicht.
Die restlichen Arbeiten müssen nach dem Sommerfest erledigt werden.
Die Gesamtkosten für die Umgestaltung werden sich auf ca. 35000,- Euro belaufen. Inbegriffen darin ist auch die Anlage des neuen Agility-Platzes, der vor dem Tierheim entstehen soll, um die dort auf Zeit beheimateten Hunde zu beschäftigen und zu trainieren.
Nach Beendigung der Pflasterarbeiten werden dann noch bepflanzte Beete entstehen, ein Hausbaum soll den Platz beschirmen.
Außerdem ist noch eine Kuschelhütte für die Gassigänger geplant, in der sie sich nach ihren Spaziergängen noch mit den Hunden beschäftigen können und bei Regenwetter trocken bleiben.